das im jahr 2006 zum leben erweckte und in einer großen
ausstellung präsentierte projekt FRAUEN AN DER LEINE
möchte NEU erwachen.

„denn es gibt sie. es hat sie immer gegeben. und es wird sie immer geben. es sind viele, sehr viele. doch kaum eine/r kennt sie. frauen, die in geschichte und gegenwart, zu allen zeiten und in allen kulturen sagenhaftes vollbracht haben und vollbringen. in der politik, im kampf um rechte, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. in wissenschaft und forschung. in ökonomie und ökologie. in kunst, kultur, im alltag.“

doch in der offiziellen geschichtsschreibung ist der frauengeschichte en gros – bis auf wenige ausnahmen – genauso wenig raum und damit bedeutung gewidmet, wie den vielen biographien von frauen, also den frauengeschichten en detail. denn obgleich die feministische forschung seit mehr als vierzig jahren um diese sichtbarmachung bemüht ist, steht mehr als die hälfte der menschheit nach wie vor im schatten der gesellschaftlichen aufmerksamkeit.

frauen und männer erhalten weltweit die möglichkeit, sich mit ihnen am herzen liegenden biographien von frauen (z.b. mutter, freundin, feindin, schwester, tochter,
geliebte, tante, cousine, bibliothekarin, enkerl, oma, nichte, nachbarin, lehrerin, pfarrerin, galeristin, verkäuferin, buchhändlerin, musikerin, journalistin, malerin, usw.) oder autobiographien von frauen selbst – nach dem motto

„ES WIRD ZEIT ZU ZEIGEN, DASS WIR SIND“ –

zu beteiligen, bzw. solche anzuregen, um ein noch breiteres spektrum an wenig bis kaum bekannten frauen(leben) zusammenzutragen.

NEHMEN SIE DIE GELEGENHEIT WAHR,

frauengeschichte(n) sichtbar werden zu lassen und MACHEN SIE MIT!

mit ihrer biographie haben sie die chance teilzunehmen und bereichern somit unser projekt!