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zur Ausstellung 2006

Eine grandiose Ausstellung, die tief in die Seele wirkt. Wenn man den Köper den Augen folgen lässt, beginnt man sich zu drehen, zu tanzen. Da ist so viel - viel Gutes und viel Trost - und das Gefühl nach Hause zu kommen, zu all diesen Frauen an der Leine ....

vicki frysak

Danke nochmals für die Einladung und den schönen Abend mit so vielen tollen Frauen. Es tut mir sehr Leid, dass ich nicht noch einmal in die Ausstellung gehen kann und mir noch weitere Biografien reinziehen kann. Eine wirklich ganz schöne Idee und ich möchte dir und Renee noch einmal herzlich dazu gratulieren.

gabriele dorner

Ich war begeistert. Schon durch das Fenster hat der Blätterwald Stimmung gemacht. Und wenn ich dann durch die Räume gegangen bin, das Bücken und Suchen und Lesen und zwischen den Blättern andere Sehen beim lesen.... Das Ganze hat eine sehr dichte Stimmung gemacht. Einfaches Konzept ohne Schnörksel und Firlefanz und doch so eine Wucht. Es war schön, dass ich es erleben durfte.

dr. stefan radi

das konzept ist einfach– die ausstellungsräume sind von der decke her dicht mit einer wäscheleine kreuz und quer bespannt, dicht behängt mit frauenbiografien, an wäschekluppen aufgehängt- eine sensibler hinweis auf noch immer gültiges für heutige frauenleben- jeweils ein bogen papier, “ein beschriebenes blatt für jeweils ein stück frau“ (zitat Elisabeth Wäger) besucher und besucherin dieser ausstellung müssen sich ihren weg suchen durch diesen blätterwald- egal ob und wieviele dieser biografien sie lesen- biografien von berühmten, bekannten und solche der frauen von „nebenan“, von toten und lebenden- dieser wald aus gelebtem leben ist über dir, du spürst ihn- nicht fordernd oder bedrohlich- er hängt einfach da, du gehst durch, duckst dich manchmal, verweilst um zu lesen, oder auch nicht- dieser blätterwald hängt einfach da und lässt dich machen und fühlen, was immer du willstein einfaches konzept, gleichzeitig dicht und leicht- ein kleiner doch sehr feiner schritt, um auf leben und wirken vieler frauen aufmerksam zu machen- ein konzept, in dem sich auch männer sehr wohl fühlen- ein konzept, in welchem kein angriff, vielmehr ein sensibles angebot liegt

geh´mal hin, es macht was mit dir.

beate B.